Covid-19; Verleihung des Europäischen St.-Ulrichs-Preises verschoben

Europäische St.-Ulrichs-Stiftung verschiebt Verleihung des Europäischen St.-Ulrichs-Preises an den Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, MdB, auf späteren Zeitpunkt

Die Europäische St.-Ulrichs-Stiftung verschiebt die Verleihung des Europäischen St.-Ulrichs-Preises an den Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, MdB, auf einen späteren Zeitpunkt. Ursprünglich sollte die Preisverleihung am Samstag, 16. Mai 2020, mit dem Vorsitzenden der Fraktion der Europäischen Volksparteien (EVP) im Europäischen Parlament, Manfred Weber, MdEP, als Laudator stattfinden.

„Aufgrund der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie mit weiter steigenden Fallzahlen war die Entscheidung für den Stiftungsvorstand nur konsequent“, betont der Stiftungsvorsitzende, Landrat Leo Schrell.

Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen, Oberbürgermeister Frank Kunz und Pfarrer Wolfgang Schneck, ist sich Schrell einig, dass die Preisverleihung zu einem Zeitpunkt stattfinden soll, zu dem der Festakt in dem gewohnt stilvollen und einem den Verdiensten des Preisträgers gerecht werdenden Rahmen stattfinden kann. Deshalb soll die Preisverleihung nach Möglichkeit ohne jegliche Einschränkungen organisiert werden können, sodass - wie bei den zurückliegenden Preisverleihungen - die Teilnahme der Bevölkerung und vor allem die Begegnung zwischen dem Preisträger und den Menschen auf dem Ulrichsplatz ohne weiteres möglich ist.

Aus diesem Grund wird der Stiftungsvorstand vor einer Abstimmung des Ersatztermins mit dem Preisträger und dem Laudator sowie dem künftigen Bischof von Augsburg zunächst die für nach Ostern geplante Evaluation der Corona-Krise durch die Bayerische Staatsregierung abwarten und die weitere Entwicklung aufmerksam beobachten.

Dillingen a.d.Donau, 04.04.2020

Peter Hurler, Pressesprecher

Tel.: 09071/51-138

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