Bundesminister Dr. Gerd Müller, MdB, wird am 23.06. für seine Verdienste um die Einheit Europas mit dem Europäischen St.-Ulrichs-Preis ausgezeichnet

Am 23. Juni 2021 wird der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, MdB, in Berlin der Europäische St.-Ulrichs-Preis verliehen.

 

Die von Landkreis und Stadt Dillingen a.d.Donau im Jahr 1993 gegründete Stiftung, die die Förderung der Einheit Europas in christlich-abendländischer Tradition und im Geiste des heiligen Ulrich zum Zweck hat, verleiht den mit 10.000 Euro dotierten Preis in der Regel alle zwei Jahre. Der Preisträger des Jahres 2020 spendet das Preisgeld an die Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP, deren Hauptziel die Förderung von Bildung und Erziehung und der Bau von Schulen in Schwellenländern ist (https://www.fly-and-help.de/).

 

Eigentlich sollte Dr. Gerd Müller bereits im Oktober vergangenen Jahres bei einem Festakt in der Basilika St. Peter in Dillingen a.d.Donau mit dem Europäischen St.-Ulrichs-Preis ausgezeichnet werden. Wegen der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung allerdings wenige Tage zuvor zum großen Bedauern der Stiftung abgesagt werden.

 

Der Preisträger ist in der Bevölkerung auch wegen seiner klaren Haltung zu vielen gesellschaftspolitisch relevanten Themen sehr geschätzt. Um der Bevölkerung deshalb die Teilnahme an der Preisverleihung zu ermöglichen, wird die Stiftung zur Preisverleihung, die am 23. Juni 2021 um 18:00 Uhr beginnen und eine Stunde dauern wird, einen Livestream über folgenden Youtube-Kanal anbieten: https://www.youtube.com/channel/UC8gI4q4axmM87LTrPFRhwDQ.

 

Seit Gründung der Stiftung wurde der Preis an Personen, Initiativen oder Institutionen verliehen, die sich im Sinne der Zielsetzung der Stiftung herausragende Verdienste um die Einheit Europas erworben haben. Zum Kreis der Preisträger zählen u.a. der frühere Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, der frühere Bundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog, die Gemeinschaft Sant’Egidio, das aus 300 christlichen Bewegungen bestehende Netzwerk „Miteinander für Europa“ und die Nothilfeorganisation „Ärzte ohne Grenzen“.

 

Der Stiftungsvorsitzende, Landrat Leo Schrell, freut sich auch deswegen auf die Preisverleihung, weil sich mit Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble der Preisträger des Jahres 2016 spontan bereit erklärt hat, die Laudatio auf Dr. Gerd Müller zu halten. „Ich schätze Wolfgang Schäuble als gradlinigen Politiker, der stets überzeugend für die Einheit Europas als Fundament von Frieden, Freiheit und Wohlstand eintritt“, betont Schrell.

 

Mit Bundesminister Dr. Gerd Müller habe die Stiftung eine hervorragende Wahl getroffen. So würdigt die Stiftung Müllers klare und unmissverständliche Haltung zu den Fragen der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Migranten in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. „Bundesminister Dr. Gerd Müller zählt zu den profilierten Persönlichkeiten sowohl in Europa als auch in vielen afrikanischen Ländern, die sich insbesondere durch einen engagierten Einsatz für bessere Lebensverhältnisse und einen fairen Welthandel verdient gemacht haben“, sagt Schrell. Zudem sieht die Stiftung in Dr. Gerd Müller eine Persönlichkeit, deren Visionen und Ideale signifikant mit den Zielen der Stiftung übereinstimmen, nämlich die Einheit Europas auf christlichen Werten und Wurzeln zu einen. Darin ist sich Schrell mit seinen beiden Vorstandskollegen, Oberbürgermeister Frank Kunz und Pfarrer Wolfgang Schneck, sowie dem Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung, dem Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier, einig.

 

So setzt sich Dr. Gerd Müller seit vielen Jahren mit hohem Engagement besonders für den Chancenkontinent Afrika ein. Mit der Vorstellung des Marshallplans mit Afrika wurde ein umfassender Konsultationsprozess eingeleitet. Er initiierte zudem den Zukunftscharta-Prozess, die Gründung des Textilbündnisses sowie die Sonderinitiative EINEWELT ohne Hunger.

 

Informationen zur Stiftung finden sich zudem auf der Internetseite des Landkreises Dillingen www.landkreis-dillingen.de unter der Rubrik „Bildung & Kultur“.


Dillingen a.d.Donau, 15. Juni 2021

Peter Hurler, Pressesprecher

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