Am 3. Mai 2014 wird in Dillingen der Europäische St.-Ulrichs-Preis verliehen

Ein Fest der Begegnung von Christen unterschiedlicher Konfessionen soll die Verleihung des Europäischen St.-Ulrichs-Preises an das internationale Netzwerk „Miteinander für Europa“ werden.

Darin ist sich der Vorstand der Europäischen St.-Ulrichs-Stiftung einig. Deshalb soll die Preisverleihung am 3. Mai 2014 in Dillingen einen anderen Rahmen und Ablauf als die bisherigen Preisverleihungen erhalten. So wird die eigentliche Preisverleihung erstmals integriert in einem ökumenischen Gottesdienst mit dem Augsburger Diözesanbischof Dr. Konrad Zdarsa und Regionalbischof Michael Grabow stattfinden. Dadurch ist der Bevölkerung möglich, nicht nur den Gottesdienst, der um 10:30 Uhr in der Basilika in Dillingen beginnt, sondern auch die Preisverleihung unmittelbar mit zu verfolgen.

„Damit will die Stiftung dem Charakter des Preisträgers und dem Wunsch des Präfekten der Ordenskongregation, João Kardinal Braz de Aviz, der die Laudatio auf das verdienstvolle Wirken des Netzwerkes halten wird, gerecht werden“, begründet der Vorsitzende der Europäischen St.-Ulrichs-Stiftung, Landrat Leo Schrell, die Entscheidung des Stiftungsvorstandes zum Rahmen der Veranstaltung.

Mit entscheidend dafür war auch die Tatsache, dass neben dem deutschen und europäischen Leitungskomitee von „Miteinander für Europa“ rund 80 bis 100 Akteure des international wirkenden Netzwerkes zur Preisverleihung in Dillingen erwartet und damit den Feierlichkeiten den Charakter der Begegnung geben werden.

Der Stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, Oberbürgermeister Frank Kunz, freut sich über die positive Resonanz, die der Europäische St.-Ulrichs-Preis sowohl bei den Verantwortlichen als auch den Akteuren des Netzwerkes ausgelöst hat. „Wir werden die im Netzwerk „Miteinander für Europa“ aktiven Christen in Dillingen weltoffen empfangen“, so Kunz.

Mit Schritten der Versöhnung wollen die im internationalen Netzwerk „Miteinander für Europa“ vereinten christlichen Gemeinschaften und Bewegungen die konfessionellen und nationalen Identitäten fördern und gleichzeitig über die verschiedensten Grenzen hinweg Brücken in Europa bauen und damit die Einheit fördern. „So ist eine Bewegung der Hoffnung entstanden, die vom Geist des Evangeliums geprägt ist und in ganz Europa Menschen zum Einsatz für unsere Gesellschaft inspiriert“, betont der Schatzmeister der Stiftung und Pfarrer von St. Peter in Dillingen, Wolfgang Schneck. Deshalb werde das internationale Netzwerk „Miteinander für Europa“ in besonderer Weise den Zielen der Stiftung gerecht, nämlich die Einheit Europas in christlich-abendländischer Tradition und im Geiste des heiligen Ulrich zu fördern.

 

Dillingen a.d.Donau, 21.03.2014

Peter Hurler, Pressesprecher

Tel.Nr. 09071/51-138

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