Überwältigende Resonanz auf die Verleihung des Europäischen St.-Ulrichs-Preises

Die Verleihung des Europäischen St.-Ulrich-Preises 2014 an das internationale Netzwerk „Miteinander für Europa“ wird nachhaltig wirken. Davon ist der Vorsitzende der Europäischen St.-Ulrichs-Stiftung, Landrat Leo Schrell, überzeugt.

 

So hat die Preisverleihung, die am vergangenen Samstag im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes in der Basilika St. Peter in Dillingen stattfand, eine überwältigende Welle der Begeisterung über den Preisträger und sein Wirken in ganz Europa, aber auch den für die Feierlichkeit gewählten Rahmen, ausgelöst.

 

In unzähligen Rückmeldungen, die die Stiftung in den Tagen nach der Preisverleihung erreichte, äußerten sich viele Vertreter der im Netzwerk versammelten Gemeinschaften, Mitglieder des europäischen Leitungskomitees, Gäste, aber auch Bürgerinnen und Bürger beeindruckt und dankbar über eine würdige und stilvolle Preisverleihung.

 

So teilte der Sprecher des Netzwerkes, Gerhard Pross, dem Stiftungsvorstand mit, dass die Freude und Dankbarkeit über den Europäischen St.-Ulrichs-Preis bei ihm in großartiger Weise nachwirke und die Preisverleihung alle Erwartungen übertroffen habe. „Sie war nicht nur ein äußeres Ereignis, sondern hier wurde in bestem Sinne des heiligen Ulrich an einem christlichen Europa gebaut. Gerade die geistliche Tiefe, die in den Reden und in der Gestaltung dieses Tages zum Ausdruck gekommen ist, hat diese große Freude in uns ausgelöst. Für uns war es ein Tag der Ermutigung“, so Gerhard Proß.

 

Auch bei Landrat Leo Schrell ist die Freude über die breite Wirkung der Preisverleihung groß. „Mit der Verleihung des Europäischen St.-Ulrichs-Preises 2014 an „Miteinander für Europa“ wollte die Stiftung wenige Wochen vor der Europawahl auch die Überzeugung zum Ausdruck bringen, dass die Umsetzung eines gemeinsamen, friedlichen Europas ohne sinnvolle Alternative und dabei die Rückbesinnung auf die christlichen Wurzeln unverzichtbar ist“, betont Schrell. Dies sei angesichts der breiten Wirkung und das mediale Echo in jeglicher Hinsicht gelungen. Vor allem freut sich Schrell, dass die Entscheidung des Stiftungsvorstandes, die Preisverleihung integriert in einen ökumenischen Gottesdienst abzuhalten, um damit auch der Bevölkerung die Teilnahme zu ermöglichen, auf so positive Resonanz gestoßen ist. „Dadurch ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Geist des Miteinanders entstanden, der sichtbar und spürbar war“, so Schrell.

 

Auch der Stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, Oberbürgermeister Frank Kunz, zeigt sich über die vielen positiven Rückmeldungen begeistert: „Viele Gäste der Preisverleihung haben sich über die Gastfreundschaft und den weltoffenen Empfang in Dillingen gefreut.“ Bereits bei ihrer Abreise beschrieb Gulia Eli Folonari, die die Gründerin der Fokolar-Bewegung, Chiara Lubich, viele Jahre begleitet hatte, als „harmonisch, niveauvoll und festlich sowie ohne Pomp“.

  

Beeindruckt zeigten sich Landrat Leo Schrell, Oberbürgermeister Frank Kunz und Pfarrer Wolfgang Schneck von der warmherzigen Art des Präfekten der Ordenskongregation, João Kardinal Braz de Aviz. Nach seiner Rückkehr nach Rom teilte er Pfarrer Schneck mit, dass auch er voller Freude und Dankbarkeit über die Preisverleihung sei und dankte für das liebenswerte Engagement für ein wunderbares Ereignis. Für Schneck, der Kardinal Braz des Aviz von seiner Studienzeit her kennt, war es eine Begegnung der besonderen Art, die bei ihm persönlich nachwirken werde. „Vor allem aber wünsche ich mir, dass sich die junge Bevölkerung in der Stadt und im Landkreis Dillingen von der Ausrichtung des Netzwerkes inspirieren lässt“, so Schneck. Spätestens bei einem solchen Ereignis könne man erahnen, dass das Leben mit dem Auferstandenen Christus politische Auswirkungen habe.

 

Informationen zur Stiftung, dem Preisträger und eine Bildergalerie zur Preisverleihung sind unter www.landkreis-dillingen.de unter der Rubrik Bildung & Kultur erhältlich.

 

 

Dillingen a.d.Donau, 6. Mai 2014

Peter Hurler, Pressesprecher

Tel.Nr. 09071/51-138

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