Europäische St.-Ulrichs-Stiftung würdigt Verleihung des St.-Ulrichs-Preises an Bundesfinanzminister Dr. Schäuble als nachhaltig wirkendes Ereignis

 

 Die Verleihung des Europäischen St.-Ulrichs-Preises an Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble am vergangenen Freitagnachmittag war ein glanzvolles Ereignis. Die Ziele der Europäischen St.-Ulrichs-Stiftung, nämlich die Einheit Europas im christlichen Geist zu fördern, wurden dabei in besonderer Weise verwirklicht.

  

Dazu beigetragen haben nach Meinung des Stiftungsvorsitzenden, Landrat Leo Schrell, die tiefgreifenden, überzeugenden und bewegenden Reden sowohl des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, als auch die des Preisträgers. Kardinal Marx habe in seiner Laudatio ebenso wie anschließend Minister Schäuble deutlich gemacht, dass Werte wie Menschlichkeit, Toleranz und vor allem die Tugenden christlichen Lebens unverzichtbare Grundlage für nachhaltigen Frieden und Freiheit eines vereinten Europas seien. „Europa“, so Schrell, „befindet sich aktuell in einer Sinnkrise und ist zudem, wie die jüngsten Ereignisse in Nizza zeigen, ständig vom internationalen Terror bedroht“. Deshalb sei mit der Preisverleihung ein starkes Zeichen gesetzt worden, dass es ohne christliche Werte und ohne Politiker wie Wolfgang Schäuble, die in diesen Werten einen wichtigen Kompass für ihr Handeln sehen, keinen dauerhaften Frieden und keine nachhaltige Verständigung und Einheit unter den Völkern und Kulturen Europas geben könne.

 

Bereits wenige Stunden nach der Preisverleihung hat die Stiftung aus den Reihen der Medien und vor allem der Bevölkerung aus dem gesamten Landkreis ein erfreulich positives Echo sowie eine Welle der Begeisterung über eine stilvolle Preisverleihung erreicht. Dabei wurde vielfach die vom Stiftungsvorstand mit dem Kuratorium der Stiftung unter Vorsitz von Diözesanbischof Dr. Konrad Zdarsa getroffene Festlegung von Schäuble als 11. Preisträger als vorzügliche Wahl bezeichnet.

 

Der stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, Oberbürgermeister Frank Kunz: „Es war ein großer Tag für Dillingen mit zwei großen Persönlichkeiten. Ich bin überzeugt, dass die Begegnung mit Marx und Schäuble bei den Teilnehmern der Preisverleihung ein besonderes Erlebnis gewesen ist, das nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.“

 

 Auch bei Pfarrer Wolfgang Schneck wirkt der Tag der Preisverleihung noch nach. „Beim Betreten der Studienkirche zeigte sich Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble sichtlich bewegt von dem prächtigen Gotteshaus. Sein tiefer christlicher Glaube, der ihm offensichtlich in all den Jahrzehnten seines poltischen Wirkens viel Kraft gegeben hat, war in diesem Moment spürbar“, schildert Schneck die Begebenheit. Für ihn sei ein tiefer Wunsch in Erfüllung gegangen, dass – wie schon im Jahr 2014 – der Anlass ein geistliches Ereignis sei. Der Mensch könne viel machen, doch in der gegenwärtigen Ohnmacht muss er für Gottes Wirken Raum geben, so Schneck.

 

 Die Verantwortlichen der Stiftung danken der Bevölkerung für die zahlreiche Teilnahme am Festakt. Schon vor Beginn habe die Veranstaltung auf dem Ulrichsplatz eine besondere Atmosphäre des „Willkommens“ geschaffen. Wolfgang Schäuble und seine Frau zeigten sich darüber tief bewegt und beeindruckt.

 

 Gleichzeitig dankt die Stiftung allen, die an den umfänglichen Vorbereitungen und der Organisation mitgewirkt und zu einem gelungenen und reibungslosen Ablauf der Preisverleihung beigetragen haben.

 

  

Grossansicht in neuem Fenster: Verleihung des Europäischen St.-Ulrichs-Preises an Bundesminister Dr. Wolfgang SchäubleNach dem Eintrag in die goldenen Bücher des Landkreises und der Stadt Dillingen versammelten sich die Mitglieder des Stiftungsvorstandes und des Kuratoriums gemeinsam mit Regionalbischof Michael Grabow und Reinhard Kardinal Marx zum Erinnerungsfoto mit dem Preisträger, Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble.

 

 

 

  

Dillingen a.d.Donau, 18.07.2016

Peter Hurler, Pressesprecher

Tel.Nr. 09071/51-138

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